Sonntag, 18. März 2012

Nachtrag: Mehr Bilder aus Taipeh

Die Anzahl Bilder, die ich diesmal in Taipeh geknippst habe, ist überschaubar. Denn ausser am Dienstag hat es leider jeden Tag geregnet in der Hauptstadt Taiwans, und da gibt sogar diese faszinierende Metropole weniger Motive her als sonst.

Einige Bilder will ich aber dennoch nachreichen, damit sie nicht auf der sich füllenden Harddisc meines Uralt-Laptops ein trauriges Dasein fristen. Es beginnt mit einigen Schnappschüssen vom zweiten Tag in Taipeh, als sich zum einzigen Mal die Sonne mit Macht zeigte und die Temperaturen mittags auf 28 Grad stiegen.

 Immer wieder eindrücklich: Der Taipei 101, mit überdimensionierten Fahnenmasten im Vordergrund.

Der grösste Baum von Taipeh: Die Deko auf dem Taipei 101 wusste zu gefallen.

Baum, verarbeitet: Diese übermannsgrosse Skulptur aus ganzen Baumstämmen stand in der Eingangshalle des Grand Hyatt.

Vorne die Flaggen des Taipei World Trade Centers, hinten zum Himmel strebende Bauwerke.

Regelmässige Besucher meines Blogs werden diesen im Bau befindlichen Turm wiedererkennen. Stand der Arbeiten im März 2012...

... sowie im November 2011...

  ... und im März 2011, jeweils von derselben Stelle vor der Taipei City Hall abgelichtet.

Und selbst an Clochards denkt man im hippen Xinyi Distrikt - aber gelenkig sollten sie sein.

Weiter geht es mit Schnappschüssen vom kleinen Markt, der sich auf dem Fussweg von Hotel Shangri-La Far Eastern zur MRT-Station Technology Building befand. Von Meeresfrüchten aller Art über echte Schweinshaxen bis zu Süssgebäck gab es auf dem Markt alles zu kaufen. 

Fisch, Tintenfisch, Schalentiere und gar Seegurken (vorne mitte, im Wasser) gab es an diesem Stand, ...

... während es beim Fleischhauer deftiger zu und her ging. Wenn das mal keine echte Schweinshaxe ist!

Für Vegetarier gab es dafür assortiertes Süssgebäck zum Selbstabpacken. 

Diese Rolltreppe verbindet die braune, überirdisch geführte mit der blauen, unterirdischen MRT-Linie.
Und überbrückt darum gleich mal eine Höhendifferenz von etwa 50 Metern - eindrücklich!

Zum Schluss noch einige Bilder vom Shida Nightmarket, wo ich trotz Regens noch einige nette Motive fand. Vor allem in Form eines Candy-Stores, wie ich ihn in dieser Grösse auch in den Niederlanden noch nicht gesehen habe. Aber auch in Form einer leicht apokalyptisch anmutenden, zumindest sehr eigenwillig Dekoration einer Modeboutique.

 Fallout meets BioShock: Eine doch sehr eigenwillige Dekoration, wie ich finde!

 
Konkurrenz für "Minimal": Diese Boutique war etwa zwei Quadratmeter klein.

Auch die Haribo-Colaflaschen sind in Taipeh schon mal etwas grösser.

Paradies für Schleckmäuler: Ein Candystore der etwas grösseren Art am Shida Nightmarket.

Bei genauerem Hinsehen entpuppte sich der Candystore gar als Medizin gegen Heimweh für Schweizer: Sugus, hell yeah!

 

 
Noch mehr Swissness am Shida Nightmarket: Lindt-Kartons als Display für alles mögliche.
 
Zum Abschluss noch zwei Fahrzeuge aus der Kategorie "abgefuckt": Ein Scooter mit erratischer Verkabelung...

 ... und ein per Spraydose flachendeckend bemaltes Radl - Teleskop-Gabel inklusive. Na toll!

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