Donnerstag, 6. August 2009

12. Bambole Openair: Spatenstich ist erfolgt

Es ist vollbracht: Gestern wurde der offizielle erste Spatenstich am Radhof getätigt – und die Bauequipe hat gleich mal losgelegt.

Der Genauigkeit halber sei so viel gesagt: Die erste Erdbewegung erfolgte bereits um 10 Uhr morgens – und wurde per Bagger getätigt. Dabei ging es darum, Löcher für das Bühnengerüst und die Masten des Sarasanis zu buddeln.

Als ich am Nachmittag am Rafdhof ankam, war bereits viel Material bereit gelegt worden – für die Bühne wie für das Fundament der Küche. Dieses musste exakt mit der Wasserwaage ausgerichtet werden, fürs Aufstellen des Bühnengerüsts waren hingegen vor allem viele helfende Hände gefragt.

Die ersten Helferzelte wurden bereits aufgestellt, die ersten Luftmatratzen aufgeblasen – allmählich macht sich Festivalstimmung am Radhof breit, aber bis dahin ist noch viel zu erledigen und noch viel mehr aufzubauen.

Auch Joni, frisch gebräunt von zwei Wochen Ferien in Sizilien, tauchte mit einem Lieferwagen auf, um sich um die Infrastruktur des Festivals zu kümmern. Als erstes verpasste er der Helfertoilette mal anständige Anschlüsse und Schläuche, die nicht rinnen.

Während der Vorstand ein letztes Mal im kleinen Kreis diskutierte,
wurde der Kugelgrill schon einmal fürs BBQ eingeheizt.

Ab 18 Uhr trafen die Mitglieder des OKs immer zahlreicher ein, so dass sich der Vereinsvorstand zu einer letzten Sitzung im kleinen Kreis zurück zog, ehe es galt, die Anwesenden auf dem Gelände zu begrüssen und einige wichtige Verhaltensregeln bekannt zu machen.

Zuerst die Ansprache, dann der rituelle Spatenstich für die Kamera:
El presidente Poet in voller Aktion.

Nach der Ansprache von Pöt wurde das Bühnengerüst mit vereinten Kräften aufgestellt und provisorisch abgespannt – heute werden sich die Spezialisten vom Ressort Bau um die Feinarbeit kümmern, dieses Gerüst auch ins Lot zu stellen.

Ach ja: Auch meine Lieblinge aus dem Reich der Achtbeiner und Mehräuger krabbeln am Radhof herum – jawohl, ich meine Springspinnen. Dieser Racker war aber im Vergleich zu den Exemplaren auf meinem Balkon etwa im Faktor drei grösser.

Aber darum nicht viel leichter abzulichten, da genauso wuslig und schnell. Und ja: Auch diese Springspinne wurde am Ende ihrem Namen gerecht. Genervt vom aufdringlichen Knippser, sprang sie dessen Kamera an und machte sich darauf aus dem Staub.

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